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Wenn wir verschiedenen Studien glauben, so überschätzen wir häufig unsere Schlafdauer. Dies zeigt beispielsweise eine Untersuchung der University of Chicago sowie die CARDIA Sleep Study: Im Durchschnitt wurde die Schlafdauer hier um 0,8 Stunden höher eingeschätzt. Wir scheinen demnach nicht wirklich zu wissen, ob wir wirklich genug schlafen. 

Unsere Emotionen beeinflussen nachweislich unser Hormonsystem und unser vegetatives Nervensystem. So ist es nicht überraschend, dass Schlafprobleme mit einem erhöhten Cortisolspiegel einhergehen. Bereits fünf Minuten Wut oder Ärger führen zu einer gesteigerten Ausschüttung von Cortisol, das viele Stunden im Körper aktiv bleibt. Viele Stressmomente führen zu einer Dysbalance in unserem Hormonsystem und vegetativen Nervensystem, was unseren Schlafrhythmus stört. 

Wichtig ist zu verstehen, dass unser Herz kein Metronom ist, d.h. die Zeitabstände zwischen zwei Herzschlägen variieren. McCraty und Singer definieren die Herzratenvariabilität als „ein Maß für die neurokardiologische Funktion, das die Herz-Hirn-KommunikationHerz-Hirn-Kommunikation Das Herz ist nicht nur eine leistungsfähige Pumpe, es verfügt auch über ein eigenes komplexes Nervensystem. Das Herz trifft viele Entscheidungen autonom und sendet wesentlich mehr Informationen an unser Gehirn als das Gehirn an das Herz. Das Herz sendet uns emotionale und intuitive Signale, die uns helfen, unser Leben zu steuern. Zudem lenkt und richtet unser Herz viele Körpersystem so aus, dass diese in Harmonie funktionieren. Die Signale des Herzens wirken insbesondere auf die Gehirnzentren, die für strategisches Denken, Reaktionsgeschwindigkeit und Selbstregulation zuständig sind. sowie die Dynamik im autonomen Nervensystem widerspiegelt“. Eine hohe Herzratenvariabilität ist im Allgemeinen mit einer guten Gesundheit vergesellschaftet. Sie nimmt im Alter stark ab. 

Unter Kohärenz versteht man einen optimierten Zustand, in dem Herz, Geist und Emotionen geordnet und im Gleichklang sind. Auf Körperebene agieren Immun-, Hormon- und Nervensystem in einem Zustand energetischer Koordination. Kohärenz beschreibt im Allgemeinen eine Harmonie in einem System. Sprechen wir von Herzkohärenz so beschreiben wir hiermit einen Zustand, der gekennzeichnet ist von einem gleichmäßigen Wechsel zwischen Beschleunigen und Abbremsen, was sich beim Aufzeichnen in einer harmonischen Sinuswelle zeigt.   

Diese haben nachweislich einen regulierenden Effekt auf das vegetative Nervensystem. Ein überaktiver Sympathikus („Gaspedal“) wird runterreguliert, der Parasympathikus („Bremse“) wird aktiviert. Die Regulationsfähigkeit wird verbessert. Dadurch sind wir wieder besser in der Lage unsere wahren Bedürfnisse wahrzunehmen, wie das Bedürfnis zu schlafen und finden zurück in ein emotionales Gleichgewicht. 

Durch das Biofeedback-System kannst du unmittelbar miterleben, wie du selbst einen positiven Einfluss auf deine Physiologie nehmen kannst. Damit wirst du zum aktiven Akteur hin zu mehr Gesundheit und Vitalität. Du hast es in der eigenen Hand. Mit dem Biofeedback-System von HeartMath bekommst du in Echtzeit darüber Auskunft, wie gut es dir gelingt in Herzkohärenz zu gelangen und dein vegetatives Nervensystem in Gleichgewicht zu bringen. Das schärft nicht nur dein Körperbewusstsein, es wirkt auch wie ein Turbo auf deine Motivation und Übungstreue, da Erfolge sofort sichtbar werden. 

Das Herz ist nicht nur eine leistungsfähige Pumpe, es verfügt auch über ein eigenes komplexes Nervensystem. Das Herz trifft viele Entscheidungen autonom und sendet wesentlich mehr Informationen an unser Gehirn als das Gehirn an das Herz. Das Herz sendet uns emotionale und intuitive Signale, die uns helfen, unser Leben zu steuern. Zudem lenkt und richtet unser Herz viele Körpersystem so aus, dass diese in Harmonie funktionieren. Die Signale des Herzens wirken insbesondere auf die Gehirnzentren, die für strategisches Denken, Reaktionsgeschwindigkeit und Selbstregulation zuständig sind.